Unterbrochene Dosierraupen, Materialanhäufungen und gezogene Fäden – Betreiber von Dosieranlagen können ein Lied dieser Prozessfehler singen. Eine Verbesserung schafft der neu entwickelte Druckmessumformer DMP 339P von BD|SENSORS, der ohne silikonhaltige Komponenten auskommt. Das Gerät zielt auf Anlagen in der Dosier- und Klebetechnik ab und sorgt für eine zuverlässige Messung des Arbeitsdrucks bei der Materialdosierung und -förderung – beispielsweise beim Aufbringen von Dichtmitteln, Lotpasten, Lacken oder Vergußmaterial.
Um notwendige Reinigungszyklen durchführen zu können sowie Materialablagerungen in möglichen Toträumen zu unterbinden, ist vor allem eine bündige Anschlussmöglichkeit der Messtechnik in die Anlage zwingend erforderlich. Denn, härtet das verwendete Material am Druckanschluss aus, führt dies zu verfälschten Messergebnissen bzw. im schlimmsten Fall zu einem Anlagenstillstand. Hier kommt der frontbündig verschweißte Druckanschluss des DMP 339P ins Spiel, der in zwei G ¼“ Ausführungen zur Verfügung steht. Die Variante mit stirnseitigem O-Ring sorgt für eine höchstmögliche Abdichtung gegenüber dem zu verarbeitenden Material. Bei der geräteinternen Druckübertragung wird komplett auf silikonhaltige Werkstoffe verzichtet, damit eine uneingeschränkte Verwendung in Lackieranlagen und ~straßen gewährleistet ist.
Der DMP 339P kann Druck in einem Bereich von 25 bis 600 bar erfassen und ist für Medientemperaturen bis 125°C ausgelegt. Er ist mit verschiedenen analogen Ausgangssignalen erhältlich, die eine optimale Anpassung an die Einsatzbedingungen gewährleisten. Eine Genauigkeit von 0,5% FSO gepaart mit einer guten Langzeitstabilität sorgen für eine zuverlässige Druckerfassung.
Aus den genannten Eigenschaften des DMP 339P resultiert eine hohe Betriebssicherheit mit geringen Stillstandszeiten sowie niedrigem Wartungsaufwand.
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