Auch wenn diese Herausforderung nicht jedes Jahr zu meistern ist, so ist es der BD|SENSORS GmbH, dem Spezialisten für elektronische Druckmesstechnik aus Hochfranken, 2013 mit Bravour gelungen.
- Die Umsatzsteigerung 2013 gegenüber dem Vorjahr betrug 12,5 %; die Steigerung des Cash-Flows 39 %!
- Die Eigenkapitalquote beträgt mittlerweile stolze 73,4 %. Rechnet man Darlehen und Stille Beteiligungen von verbundenen Unternehmen hinzu, ergibt sich sogar ein Wert von nahezu 80%.
- Der Pro-Kopf-Umsatz Administration konnte von 285,95 T € auf 316 T € gesteigert werden
Dies dokumentiert im Vergleich zum Wettbewerb Effektivität und Effizienz, welche weltweit ihresgleichen suchen. So war 2013 wieder einmal das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte! Erfolg als Normalfall.
Ausblick auf 2014
Der im Juli 2013 begonnene Neubau einer neuen Montagehalle (1000 m²) mit vorgelagertem Bürotrakt (300 m²) läuft planmäßig. Es ist zu erwarten, dass die Inbetriebnahme des Neubauprojektes im Zeitraum Mai/Juni dieses Jahres erfolgen kann.
Außerdem arbeitet Rainer Denndörfer, CEO der BD|SENSORS Group, intensiv an einem 20-Jahres-Plan, um sicher zu stellen, dass BD|SENSORS langfristig ein Familienunternehmen ganz im Geiste des erfolgreichen deutschen Mittelstandes bleibt.
So haben Vater und Sohn beschlossen, die BDS GmbH in zwei Geschäftsbereiche aufzugliedern:
- Sohn Stefan übernimmt die Geschäftsbereiche "Materialbeschaffung/Produktion", angesiedelt im Neubau
- Vater Rainer ist verantwortlich für die Bereiche "Entwicklung/Vertrieb/Competence-Center"
Rainer Denndörfer als CEO kümmert sich darüber hinaus auch um die weitere Internationalisierung der BDS Gruppe.
So hat die Tochterfirma BD|SENSORS China zwischenzeitlich in einer Industriezone nahe Shanghai eine Immobilie erworben, um ihre Position im chinesischen Markt strategisch ausbauen zu können. Dabei ist BD|SENSORS in China auf den Absatzmarkt fokussiert. Der Beschaffungsmarkt spielt eine deutlich untergeordnete Rolle.
Resümee
BD|SENSORS setzt weiterhin auf ein planbares, moderates Wachstum, wobei Ertragssicherung und -steigerung vor Umsatzwachstum stehen. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft mit Nachhaltigkeitsgarantie sind somit gestellt.
Gefahren gehen weniger von Wirtschaftskrisen, Wettbewerbern oder aufstrebenden Schwellenländern aus. Sie sind vielmehr politisch verursacht, innerhalb der EU ebenso wie in Deutschland.
So hat das "Wirtschaftsblatt" eine Umfrage unter Mittelständlern zu den wirtschaftlichen Erwartungen gegenüber der neuen Bundesregierung gemacht. Dabei geht die Mehrheit von einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die "GroKo" aus.
Das ist zweifelsohne ein Armutszeugnis für die neue Bundesregierung, wenn man bedenkt, welch hohe volkswirtschaftliche Bedeutung der deutsche Mittelstand für diese Republik hat.